Ich promoviere über die Heinrich-Böll-Stiftung in Bremen. Ich habe das Glück bis Ende des Jahres noch einen 10-Stunden-Hilfskraft-Vertrag an der Uni zu haben, worüber ich krankenversichert bin. Natürlich arbeite ich real deutlich mehr als die 10 Stunden, worunter die Promotion leidet, aber immerhin habe ich gerade keine existenziellen Ängste. Einzig schade ist es, dass es in diesem Jahr für mich zu teuer ist, mich als Promotionsstudent zu immatrikulieren, dadurch gehen mir viele Vorteile verloren. Ein 49Euro-Ticket löse ich nur für die Monate, in denen es sich wirklich lohnt, ansonsten fahre ich Fahrrad. Die Semesterbeiträge von knapp 700 Euro gehen in die private Altersvorsorge.